Werden die Deut­schen jetzt endlich vernichtet?

Auf den Schultern unseres Landes lastet laut offi­zi­eller Geschichts­schreibung die Schuld, die Welt zweimal ins Ver­derben gestürzt zu haben. In Bezug auf den Ersten Welt­krieg ver­wundert dies schon, da die New York Times noch am 8.6.1913, also ca. ein Jahr vor Kriegs­beginn, Kaiser Wilhelm II. in einem Artikel mit der Über­schrift „Kaiser 25 Jahre an der Macht, gefeiert als oberster Frie­dens­stifter“ würdigt. Hat sich unser Kaiser in einem Jahr wirklich so radi­ka­li­siert? Er war sicher zu oft bei Telegram. Nein, natürlich nicht. So ist es eigentlich ver­ständlich, dass dieses Bild brö­ckelt, auch nach der Ver­öf­fent­li­chung des Buches „Die Schlaf­wandler“ von Chris­topher Clark, Pro­fessor für Neuere Euro­päische Geschichte am St. Catharine’s College in Cam­bridge, der eine deutsche Allein­schuld in diesem Buch negiert. Doch schauen wir uns an, was bekannte Schwurbler, äh Zeit­zeugen, zu diesem Thema sagen.

(Von Werner Pilipp)

Der damalige bri­tische Mari­ne­mi­nister und spätere Pre­mier­mi­nister (von Mai 1940 bis 1945), Winston Chur­chill, sah bereits im Februar 1913 den Krieg mit Deutschland als Gewissheit an:Mari­ne­mi­nister Winston Chur­chill ließ die Cunard-Herren wissen, die Stunde der Bewährung nahe heran; der Krieg gegen Deutschland sei sicher, spä­testens im Sep­tember 1914 werde er aus­brechen.‘“ Außerdem räumte laut New York Times der damalige US-Prä­sident Woodrow Wilson die wahren Gründe für den Ersten Welt­krieg im Sep­tember 1919 ein: „Dieser Krieg war von Anfang an ein Handels- und Industrie-Krieg. Es ist kein poli­ti­scher Krieg gewesen.“ Diese Aus­sagen werden auch von den beiden Autoren Gerry Docherty und Jim Mac­gregor in ihrem Buch „Ver­borgene Geschichte“ bestätigt. Übrigens ist es dieser Woodrow Wilson, der 1913 aktiv bei der Gründung der FED mit­ge­wirkt und gesagt hat: „Ich habe Deutschland immer ver­ab­scheut. Ich bin dort nie gewesen.“ Also beste Vor­aus­set­zungen für eine innige Freund­schaft. Aber schauen wir weiter.

Nach dem Kriegs­ein­tritt der USA änderte sich das Kräf­te­ver­hältnis zugunsten der Alli­ierten und besagter US-Prä­sident Woodrow Wilson legte dem Deut­schen Reich einen 14-Punkte-Plan für den Frieden vor. „Durch eine Reihe von Noten­wechseln mit der deut­schen Regierung hatten die USA mit Prä­sident Wilson die Vor­aus­setzung für den Abschluss von Waf­fen­still­stands­ver­hand­lungen geschaffen“, die am 11.11.1918 in einem Waf­fen­still­stands­ab­kommen endeten. Eine dieser Noten, nämlich die vom 5.11.1918 lautete: „Die alli­ierten Regie­rungen … erklären ihre Bereit­schaft zum Frie­dens­schluss … auf­grund der Frie­dens­be­din­gungen … des Prä­si­denten … vom 8. Januar 1918 …“ „die Vor­schläge des 14-Punkte-Plans ließen sich in der Praxis kaum umsetzen. Dies schei­terte vor allem am Wider­stand der Sie­ger­mächte Groß­bri­tan­niens und Frank­reichs, die dem Deut­schen Reich auf der Kon­ferenz in Ver­sailles einen Dik­tat­frieden auf­zwangen. Durch den Ver­sailler Vertrag wurde Deutschland der­maßen poli­tisch und wirt­schaftlich geschwächt, dass die Idee eines fried­lichen Europas nur von kurzer Dauer sein konnte.“ So äußerte sich der bri­tische Pre­mier­mi­nister Lloyd George 1919 zu Ver­sailles: „Ich kann kaum eine stärkere Ursache für einen künf­tigen Krieg erblicken.“ „Der fran­zö­sische Mar­schall Foch, der … die alli­ierte Waf­fen­still­stands­de­le­gation … geleitet hatte, pro­phezeit: ‚Das ist kein Friede. Das ist ein Waf­fen­still­stand für 20 Jahre.‘

Und so kam es dann leider auch. Und damit dies mit dem nächsten Krieg auch wirklich klappte, hatten laut dem Ber­liner US-Bot­schafter William Dodd in einer Meldung im Oktober 1936 an US-Prä­sident Roo­sevelt mehr als 100 ame­ri­ka­nische Firmen Tochter- oder Part­ner­firmen im Deut­schen Reich, mit denen sie enorme Gewinne erzielten, die sie jedoch nicht ent­nehmen konnten. Dodd endet mit dem Satz: „Ich erwähne diese Tat­sachen, weil sie … zu den Kriegs­ge­fahren bei­tragen.

Hören wir uns nun ein paar „Geschichts­re­vi­sio­nisten“ zu den Ursachen des Zweiten Welt­kriegs an. Beginnen wollen wir mit einigen Zitaten, von denen die Basis­de­mo­kra­tische Bewegung viele auf ihrer Seite auflistet.

„Das unver­zeih­liche Ver­brechen Deutsch­lands vor dem Zweiten Welt­krieg war der Versuch, seine Wirt­schafts­kraft aus dem Welt­han­dels­system her­aus­zu­lösen und ein eigenes Aus­tausch­system zu schaffen, bei dem die Welt­finanz nicht mit­ver­dienen konnte.“ (Winston Churchill)

Deutschland wird zu stark, wir müssen es zer­schlagen.“ (Winston Churchill)

…Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so dass er nicht mehr auf fried­lichem Wege ein Stück des Ver­sailler Ver­trages nach dem anderen auf­heben kann… Wir werden Hitler den Krieg auf­zwingen, ob er will oder nicht.“ (Winston Chur­chill, von manchen Quellen auch Lord Halifax, frü­herer bri­ti­scher Außen­mi­nister, zugeschrieben)

Doch auch während des Krieges gab es wichtige Men­schen, die mit „Liebe“ an Deutschland dachten. So sagte der ehe­malige US-Prä­sident Harry S. Truman 1941 nach dem Angriff von Hitler-Deutschland auf die Sowjet­union: „Wenn Deutschland gewinnt, sollten wir Russland helfen. Wenn jedoch Russland siegt, sollten wir Deutschland helfen. Lasst sie sich doch gegen­seitig so weit wie möglich aus­rotten.“ Und auch unser herz­al­ler­liebster Winston Chur­chill zeigte seine Empathie mit der Aussage zu seinem Luft­mar­schall Sir Wil­fried Freeman: „Ich möchte keine Vor­schläge haben, wie wir kriegs­wichtige Ziele im Umland von Dresden zer­stören können, ich möchte Vor­schläge haben, wie wir 600.000 Flücht­linge aus Breslau in Dresden braten können.“ Ja, das war wörtlich zu nehmen, denn bei diesem Angriffver­brannte oder erstickte die Masse der Dres­dener Opfer qualvoll im Feu­er­sturm. Voigt gab erschüttert zu Pro­tokoll: ‚Nie habe ich geglaubt, dass der Tod in so ver­schie­dener Form an den Men­schen her­an­treten kann … Ver­brannte, Ver­kohlte, Zer­stü­ckelte, Teile von ihnen als unkennt­liche Masse, scheinbar friedlich schlafend, schmerz­ver­zerrt, völlig ver­krampft, bekleidet, nackt, in Lumpen gehüllt und als küm­mer­liches Häuflein Asche, dar­unter Reste ver­kohlter Knochen – Und über allem ein bei­zender Rauch und der uner­träg­liche Ver­we­sungs­geruch.‘

Und weiter gab Chur­chill von sich: „Wir haben sechs oder sieben Mil­lionen Deutsche umge­bracht. Mög­li­cher­weise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist. Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, ver­hindern können, dass der Krieg aus­brach, aber wir wollten nicht.

Und auch nach der deut­schen Kapi­tu­lation ging es weiter, wie James Bacque in seinem Buch „Crimes and Mercies“ berichtet: „Mehr als 9 Mil­lionen Deutsche starben an den Folgen der gezielten alli­ierten Aus­hun­ge­rungs- und Ver­trei­bungs­po­litik nach dem Zweiten Welt­krieg – ein Viertel des Landes wurde annek­tiert, und etwa 15 Mil­lionen Men­schen wurden in dem größten Akt eth­ni­scher Säu­berung, den die Welt je erlebt hat, ver­trieben. Allein über 2 Mil­lionen von ihnen, dar­unter unzählige Kinder, starben auf der Straße oder in Kon­zen­tra­ti­ons­lagern in Polen und anderswo. Dass es über­haupt zu diesen Todes­fällen kam, wird von den west­lichen Regie­rungen bis heute geleugnet.“ Aber wahr­scheinlich wollten diese Men­schen­freunde uns nur vor Über­be­völ­kerung schützen, nachdem sie uns so viel Land genommen haben.

Und heute? Ange­sichts der poli­ti­schen Ent­schei­dungen unserer Regierung könnten Schwurbler auf die Idee kommen, der alte Mor­genthau-Plan zur Deindus­tria­li­sierung Deutsch­lands würde umge­setzt. Doch der liebe Herr Mor­genthau wollte uns wenigstens einen Agrar­staat lassen, während selbst dies uns von unserer Regierung nicht ver­gönnt ist, denn lieber ver­hungern wir, als in der Kli­ma­hölle „gekocht“ zu werden.

Oder im Zuge der Mas­sen­mi­gration behaupten böse Zungen, der Hooton-Plan zur „Ver­dünnung“ der deut­schen Bevöl­kerung wurde akti­viert. Natürlich alles nur Ver­schwö­rungs­theorie, wobei der „Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker“ Dr. Richard Cou­denhove-Kalergi in seinem 1925 erschie­nenen Buch „Prak­ti­scher Idea­lismus“ schrieb: „Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. … Die eura­sisch-negroide Zukunfts­rasse … wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Per­sön­lich­keiten ersetzen.“ Wer war eigentlich Cou­denhove-Kalergi? Immerhin war er der erste Träger (1950) des Karls­preises, der „für die beste Leistung im Dienst der Ver­stän­digung und der inter­na­tio­nalen Zusam­men­arbeit im Euro­päi­schen Raum ver­liehen“ wird.

Übrigens hat auch der Dresdner Bräter Winston Chur­chill diesen Preis 1955 erhalten. In seiner Rede sprach er zu einem großen Teil über die NATO. Deren „beste“ Leistung im Dienst der Ver­stän­digung for­mu­lierte deren erster Gene­ral­se­kretär, der Brite Lord Ismay, so trefflich: „Die Ame­ri­kaner drinnen, die Russen draußen halten – und die Deut­schen am Boden.

Na dann, auf die bunte Zukunft am Boden!

Wenn Sie sich noch mehr ärgern möchten, in meinem Buch „Gründland“ gibt es noch mehr dieser Art: „Grünland – Wie eine grüne Sekte den Rest der Welt terrorisiert“